Hallo zusammen,

der nächste Beitrag zur PKV, ich weiß... wäre trotzdem nett, wenn jemand einen Denkanstoß für mich hätte oder meine Situation einschätzen kann. Ich bin Angestellter mit einem aktuellen Einkommen >100k und spiele schon länger mit dem Gedanken in die PKV zu gehen. Ich bin 34 Jahre alt, habe Frau und ein bald zweijähriges Kind.

Meine Frau wird voraussichtlich in drei Jahren in den Beamtenstatus wechseln, vorher ist aber noch Kind #2 geplant. D.h. wenn alles nach Plan läuft, werde ich ab Mitte kommenden Jahres Alleinverdiener mit Frau und 2 Kindern sein, meine Frau wird aber 2 Jahre darauf mit beiden Kindern in den Beihilfetarif wechseln. Ich bin dann aber schon 37.

Daher habe ich mir ersatzweise überlegt, im kommenden Jahr in die PKV zu wechseln und meine dann 2 Kinder mitzuversichern. Da meine Frau noch im Studium ist, könnte sie über eine Versicherung für Studenten noch zwei Jahre in der GKV bleiben. Das ganze würde uns überschlägig 12k€ kosten (monatlich grob 300€ für zwei Kinder + 120€ der Frau), bin daher also abgeneigt und würde lieber noch zwei Jahre warten. Ist es absehbar, dass ich mit 37 bereits schlechtere Tarife bekomme bzw. die Altersrückstellungen zu gering für die Rente werden? Oder würde ein zwei Jahre früherer Eintritt die Mehrkosten abfangen? Kann ich mir nur nicht wirklich vorstellen. Natürlich müsste ich die zwei Jahre noch gesund bleiben. Gefühlt bin ich aber in einem Alter, in dem die zwei Jahre schon viel ausmachen können.

Danke im Voraus!

Hallo, ein Makler empfiehlt mir eine private Rentenversicherung. Sind solche Verträge heute noch empfehlenswert in Zeiten von EFTs?

Ich bin im Vorfeld meiner Verbeamtung inzwischen einigermaßen informiert und stehe nun vor der Entscheidung, ob ich zur Debeka oder Barmenia gehe. Da für mich nur eine PKV über die Öffnungsaktion realistisch ist (das ist das Ergebnis der anonymen Voranfrage via Makler), ist es für mich also ganz elementar, dass möglichst viel bereits im Grundtarif enthalten ist. Denn Zusatzbausteine müssen und werden mir die Versicherer nicht anbieten (ausgenommen der BG-Tarif bei der Debeka). Aus diesem Grund habe ich mal die für mich wesentlichen Unterschiede in den Bedingungen bei Debeka und Barmenia herausgearbeitet und gegenübergestellt (einen vernünftigen „Vergleichsrechner“, der nur den Grundtarif abdeckt und alles schön gegenüberstellt, habe ich leider nicht gefunden). Vielleicht ist das ja auch für andere hilfreich (natürlich alles ohne Gewähr ;-)). Allgemein ausgedrückt geht es mir um die „dicken Brocken“ und nicht um so etwas wie Zuschüsse zu Brillen oder die Erstattung der Zahnreinigung. Im Ergebnis frage ich mich nun, ob ich nicht vielleicht doch die Debeka wählen sollte. Nach meinem persönlichen Empfinden ist es ganz knapp. Den entscheidenden Ausschlag Richtung Debeka gibt für mich nach derzeitigem Stand vor allem die bessere palliative Versorgung, da mir das sehr wichtig erscheint.

Was meint ihr dazu? Übersehe ich etwas bzw. interpretiere ich manches falsch? Nachfolgend die aus meiner Sicht elementaren Unterschiede.

Heilmittel ohne abschließende Aufzählung?

Debeka
Nein. Genannt werden Inhalationen, Krankengymnastik, Bewegungsübungen, Massagen, Packungen, Kammern, Hydrotherapie, Heilbäder, Kälte- und Wärmeanwendungen, Elektrotherapie, Lichttherapie, Logopädie, Ergotherapie, Osteopathie, podologische Therapien sowie sonstige physikalische Therapien

Barmenia
Ja, bis zum 1,1-fachen Satz.

Vorteil: Barmenia. Vor allem da offener Hilfsmittelkatalog und zudem 1,1-facher Satz (bei der Debeka nur beihilfefähige Höhe). Allerdings ist bei der Debeka durchaus einiges genannt und mir ist nicht ganz klar, was da jetzt fehlen würde (da ich ein Mann bin, ist alles rund um Schwangerschaft für mich nicht relevant). Durch die „sonstigen physikalischen Therapien“ bei der Debeka sind doch ganz allgemein noch weitere und auch zukünftige physikalische Heilmittel mit abgedeckt. Ist die „abschließende Aufzählung“ bei der Debeka aus eurer Sicht tatsächlich so kritisch?

Ambulante Psychotherapie

Debeka
Keine Genehmigung erforderlich für bis zu 52 Sitzungen pro Jahr; für weitere Behandlungen vorherige Zusage der Debeka nach Prüfung der medizinischen Notwendigkeit erforderlich.

Barmenia
Keine Genehmigung erforderlich, keine Sitzungszahlbegrenzung

Vorteil: Barmenia. Allerdings sind bei der Debeka standardmäßig mit 52 Sitzungen pro Jahr ja auch schon einige enthalten und bei medizinischer Notwendigkeit gibt es weitere. Klar, wenn man psychisch angeschlagen ist, würde man sich so etwas gerne ersparen und das ist ein Vorteil der Barmenia, aber auch die Bedingungen der Debeka scheinen mir hier in Ordnung. Zudem gibt es bei einer stationären Psychotherapie bei beiden keine Begrenzung.

Alternative Behandlungsmethoden (Naturheilverfahren)

Debeka
Keine explizite Nennung von Naturheilverfahren. Aber Nennung von Heilpraktikern. Abrechnung gem. Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker.

Barmenia
Ja, für Arzneimittel, Untersuchungen und Behandlungen, die im Hufeland-Leistungsverzeichnis *UND* im Gebührenverzeichnis für Heilpraktiker aufgeführt sind. Leistung auch über die dort genannte Gebühren hinaus.

Vorteil: Für mich persönlich etwas unklar. Bei Debeka zwar keine explizite Nennung von Naturheilverfahren, aber von Heilpraktikern und dem entsprechenden Gebührenverzeichnis. Bei der Barmenia muss die abzurechnende Maßnahme außerdem auch im Hufelandverzeichnis aufgeführt sein, also in beiden. Dafür aber bei der Barmenia keine Gebührenbegrenzung. Allerdings frage ich mich, ob das Hufeland-Verzeichnis ewig besteht und was passiert, wenn nicht mehr? Besteht dann kein Leistungsanspruch mehr?

Ambulante Palliativversorgung + Stationäre Hospizversorgung

Debeka
Ohne Einschränkung erstattungsfähig

Barmenia
Erstattungsfähig bis zum Betrag, der für Versicherte der GKV aufzuwenden wäre.

Vorteil: Debeka. Und für mich ganz wichtig, da ich mich dann in der schwierigsten Phase meines Lebens befinde und dann bei der Barmenia auf einmal auf das GKV-Niveau „zurückfallen“ würde. Zudem – und das ist mir fast noch wichtiger – hätten dann die Angehörigen die Diskussionen mit der Versicherung (ich selbst kann mich dann ja ggf. nicht mehr darum kümmern), wenn eben möglicherweise doch nach PKV-Niveau abgerechnet wird, weil ja erstmal niemand weiß, dass ich hier trotz PKV nur auf GKV-Niveau versichert bin.

Ambulante Kuren

Debeka
Innerhalb von 3 Jahren sind für bis zu 4 Wochen täglich prozentual aus 50 Euro erstattungsfähig (also bei 50% Beihilfe wären das dann 25 Euro).

Barmenia
Kur innerhalb von 2 Jahren erstattungsfähig.

Vorteil: Barmenia. Bei der Debeka ist vor allem die Begrenzung der Höhe kritisch. Insbesondere wenn durch Inflation diese 50 bzw. 25 Euro immer weniger abdecken werden.

Stationäre Kuren

Debeka
Siehe ambulante Kuren; keine Erstattung der Unterbringung

Barmenia
Siehe ambulante Kuren; zwar keine Erstattung der Unterbringung, aber für bis zu 28 Tage täglich 100 Euro Kur-Tagegeld, falls zuvor mind. 5 Tage stationäre Behandlung im Krankenhaus.

Vorteil: Barmenia (insbesondere wenn ich das mit den 5 Tagen stationärer Behandlung erfülle, wobei ich nicht weiß, inwiefern das bei Kuren überhaupt „üblich“ ist, vorher stationär behandelt worden zu sein – andernfalls guckt man ja auch hier in die Röhre...).

Leistung über Höchstsatze (also mehr als 3,5facher Satz)

Debeka
Nein, Begrenzung auf Höchstsatz (also 3,5)

Barmenia
Ja.

Vorteil: Barmenia. Allerdings für mich weniger relevant, da die Beihilfe ja nicht über Faktor 3,5 hinaus zahlt und ich über die Öffnungsaktion keine entsprechende Beihilfeergänzung versichert bekommen werde. Somit kommen Behandlungen über den 3,5fachen-Satz hinaus für mich ohnehin nicht in Frage, sodass der Vorteil bei mir vermutlich (leider) nicht relevant sein wird.

Operative Sehschärfenkorrektur

Debeka
Ohne Begrenzung

Barmenia
Je Auge bis zu 2.000 Euro Rechnungsbetrag

Vorteil: Debeka

Zahn

Debeka
Bei Debeka „Upgrade“ über den Zusatztarif BG realistisch.

Barmenia
Kein „Upgrade“ realistisch.

Vorteil: Debeka.

Hilfsmittel

Debeka
Keine abschließende Aufzählung, aber bei Hörgeräten Begrenzung auf jeweils 1.500 Euro Rechnungsbetrag. Zudem keine Erstattung für Wartung etc.

Barmenia
Keine abschließende Aufzählung, auch bei Hörgräten keine Begrenzung. Erstattung auch für Wartung etc. wird übernommen.

Vorteil: Barmenia. Wenngleich mich der Eigenanteil beim Hörgerät vermutlich nicht ruinieren würde.

Zwar eigentlich nicht entscheidend, bei ansonsten „Gleichstand“ über ggf. doch: Die Beitragsrückerstattung. Die ist zwar nicht garantiert, aber bislang ist es so, dass die Debeka bei einem leistungsfreien Jahr 2,5 Monatsbeiträge erstattet. Bei der Barmenia nach einem leistungsfreien Jahr 1 Monatsbeitrag, nach 2 Jahren 1,5, nach 3 Jahren 2 und erst ab dem 4. Jahr 2,5 Monatsbeiträge. Da ist die Debeka attraktiver, auch wenn die Barmenia wiederum den Vorteil hat, dass Vorsorgeuntersuchungen nicht die Rückerstattung gefährden.

Hey zusammen, ich habe eine Frage zur Krankenversicherung:

Ich bin selbstständig und bisher gesetzlich versichert, da meine Frau ebenfalls mitversichert war. Aufgrund meines Einkommens zahle ich den Höchstbetrag. Jetzt hat meine Frau eine neue Anstellung und ist dadurch selbst gesetzlich versichert. Ich zahle dennoch weiterhin den hohen Beitrag und überlege daher, in eine private Krankenversicherung zu wechseln, da ich dadurch monatlich über 300€ sparen könnte.

Allerdings habe ich gelesen, dass in diesem Fall der Beitrag meiner Frau nicht nur auf ihr Gehalt, sondern auf unser gemeinsames Einkommen berechnet werden könnte. Stimmt das, und falls ja, würde dieser zusätzliche Beitrag von ihrem Nettoverdienst abgezogen oder müsste ihr Arbeitgeber ihn vollständig übernehmen?

Liebe Reddit-Community,

ich stehe aktuell vor der Entscheidung, eine private Krankenversicherung abzuschließen. Seit dem 01.09. bin ich (W, 26 J) in Baden-Württemberg verbeamtet auf Widerruf und studiere dual.

Ich könnte ohne Öffnungsaktion, allerdings mit einem 30%igen Risikozuschlag zur Debeka. Die angebotenen Tarife sind: B30A, B20A, WL100A, BCA und PVB. Der Debeka Vertreter hat mir gesagt, dass man diesen nach ca. 2 Jahren ohne Rechnungseinreichung wieder rausnehmen kann.

Alternativ könnte ich nur über die Öffnungsaktion zu einer anderen Gesellschaft. Die Barmenia bietet ja einen sehr starken Grundtarif, nimmt jedoch leider keine Beamtenanwärter im Rahmen einer Öffnungsaktion auf.

Mir ist eine gute Absicherung wichtig, besonders in Bereichen, die teuer werden können, wie z.B.:

• Hilfsmittel
• Reha/Kur
• Dauerhafte Heilmittelverordnungen
• Zahnbehandlungen und Zahnersatz

Nun weiß ich nicht genau, welche Versicherung die bessere Wahl ist und ob es andere Versicherer gibt, die für meine Situation besser geeignet wären.

Langfristig würde ich überlegen, in 3-5 Jahren eine erneute Gesundheitsprüfung zu machen, in der Hoffnung, dass nichts neues dazu kommen wird und ich zu einem regulären Tarif ohne Zuschlag wechseln kann ( also ggf. raus aus der Öffnungsaktion oder weg von der Debeka)

Ich habe schon viele ähnliche Beiträge gelesen, aber bisher noch nicht die passende Antwort für meinen Fall gefunden. Ich wäre sehr dankbar für Ratschläge und Erfahrungen. Vielen Dank schonmal im Voraus!

Hallo zusammen,

Ich bin Lehramtsstudent und werde auch das Ref durchlaufen, geplant ist danach Verbeamtung und Wechsel in die PKV. Ich bin wirklich kerngesund und bin regelmäßig eigentlich nur beim Zahnarzt zur Kontrolle. Von dem wie ich den Aufnahmeprozess bei der PKV verstehe, werden mir recht allgemeine Fragen gestellt. Sieht die PKV lieber, dass ich vorsorglich zu Kontrollen gehe oder sollte ich einfach nirgendwo hingehen wo ich nicht hingehen muss?

Natürlich werde ich nicht meine Gesundheit basierend darauf schleifen lassen, aber ich spiele mit dem Gedanken einfach mal alle Kontrollen bei allen Ärzten zu machen.

Dankeschön

Guten Tag, bei mir ist die Heckscheibe zerstört worden, durch die Glassplitter ist das Leder auf der Rückbank beschädigt worden, übernimmt die Teilkasko auch Folgebeschädigungen wie diese?

Hallo, mein Kind soll zum kieferorthopäden weil der Unterkiefer deutlich weiter vorne ist als der Oberkiefer. Zahnarzt hat jun gesagt wir sollen Mal schauen, ob das schon behandelt werden kann und soll. War gerade selbst beim Kieferorthopäden und hab dann nachgefragt und der hat direkt gesagt wir sollten am besten eine Zahnzusatzversicherung abschließen die auch alle möglichen Leistungen abdeckt, und nicht einfach die günstigste. Die GKV übernimmt ja grundsätzlich ab einem Schweregrad von 3 ein Teil der Kosten. Kann mir jemand berichten ob es sich dennoch lohnt so eine Zusatzversicherung abzuschließen? Was sind den Kosten die wir sonst selbst tragen müssen? Die Dame am Empfang meinte z.B. Röntgenbilder, aber diese sind doch von der GKV abgedeckt würde ich behaupten? Kann mir da einer einen Einblick geben?

Hallo zusammen,

ich bin dabei mich nebenbei selbständig zu machen und habe mich auch bereits über Maklerpools informiert.

Dabei bin ich mehrfach darauf gestoßen dass die Fondsfinanz seit mehreren Jahren den ersten Platz und auch die Maklerpools danach auf ähnlichen Positionen sind.

Nun muss der erste nicht der beste sein weshalb ich hier aktuell planlos bin welcher Maklerpool der richtige sein könnte.

Sind hier eventuell bereits Vermittler vertreten die eventuell was zu diesem Thema sagen können?

Sicherlich gibt es auch Gesellschaften die nicht in dieser Rangliste vertreten sind, aber dennoch eine top Anbindung sind.

Über eine paar Infos wäre ich sehr dankbar.

Eventuell kann man sich auch mal per PN austauschen.

Guten Tag, ich hoffe das hier ist der richtige Ort für diese Frage: Ich bin schwerbehindert und kann zur Zeit nicht arbeiten. Ich bin zur Zeit in der Familienversicherung bei der Techniker. Und ich hab da mal angerufen und gefragt, wie es dann weitergeht, wenn ich 25 werde. Auf deren Seite steht nämlich, dass man mit Schwerbehinderung bis 45 in der Familienversicherung bleiben kann. Am Telefon haben die mir allerdings gesagt, dass man dazu geistig behindert geboren sein muss. Meine Behinderung setzt sich jetzt aber aus mehreren verschiedenen Sachen zusammen. Da sind körperliche sowie psychologische Einschränkungen drinnen.

Meine Frage ist jetzt: Welche Möglichkeiten gibt es überhaupt für mich? Es ist nämlich unklar ob und wann ich arbeiten kann.

Liebe Community,

habt ihr Erfahrungen damit, wie lange es ungefähr dauert, bis man bei der HUK24 mit einer Antwort auf eine allgemeine Frage (bspw. zur KFZ-Versicherung) rechnen kann?

Vielen Dank vorab. :)

Moin,

Ich bin (seid Juni) Nebenselbständig im Social Media Bereich, fokus liegt aufs Video schneiden, aber auch Produktion, Marketing, Ads usw.; arbeite Kunden orientiert.

Einer meiner Kunden setzt eine Haftpflicht bzw. Vermögensversicherung als Pflicht auf. Ich habe bis jetzt von einer dieser Vergleichwebsiten folgendes Angebot bekommen ( die andere Website, hat mir in den letzen 7 Tagen nichts geschickt): Markel 270€ jährlich vermögensschaden: 125K Betriebshaftpflicht: 3Miooder Vermögensschaden: 300k und Betriebshaftpflicht : 3Mio für 360€ Jährlich

Für beide gibt es keine Selbstbeteiligung, Bereitstellung der Versicherungssumme pro Jahr: 3-fach.

Das wichtige ist halt, dass der Social Media Bereich bzgl Copyright abgedeckt ist, welcher in diesen Fällen auch ist, die Frage ist reicht das oder ist das nicht zu Teuer?

Habe auch einen Bekannten (über Kontakt) Versicherungsverkäufer gefragt, die bieten bsp gar nicht erst an.

Sonst zu mir 18M, Zurzeit Unter 10k Jährlich

Habe null Ahnung von Versicherungen, wenn ihr weitere Infos braucht sagt bescheid

Nabend,

bin durch nen anderen Thread auf das Thema "Koffer am Flughafen vergessen" gekommen.

Nach nen bisschen googeln habe ich gelernt, dass da auch mal Schadensersatz im 5 oder 6 Stelligen Bereich zusammen kommen kann. Also durchaus etwas, das einen finanziell ruinieren kann.

Jetzt frage ich mich, wie man sich dagegen schützen kann .

Nach dem was ich bis jetzt rausbekommen habe, sind Vermögensschäden nicht in der Haftpflicht mitversichert , bzw. nur " als Folge eines Personen- oder Sachschadens.."

Kennt jemand eine Lösung

Hallo Reddit,

kann mir jemand plausibel erklären wieso es seit 2016 eine negative Wachstumsrate und sinkende Zahlen der Vollversicherten (Bestandsverluste) in der privaten Krankenversicherung der BBKK gibt? Ich bin interessiert und somit ein potenzieller Neukunde, doch diese Zahlen sind nicht gerade repräsentativ und verunsichern.

Gründe dafür können in meinen Augen sein:

• Altverträge laufen aus (Tod)
• Unzufriedenheit der Mitglieder
• Unattraktivität hinsichtlich Leistungen (erkenne keinen Grund dafür) -->erklären kann ich mir das aber nicht.
• Schlechte Martketingstrategie

Habe mal eine Grafik beigefügt die das ganze im Vergleich zu anderen Versicherern darlegt.

https://preview.redd.it/w25whczo4jqd1.png?width=1887&format=png&auto=webp&s=21b1d247b6561cf2ad21863670bb34005f2839f2

Hallo Zusammen, Ich arbeite in einem Verleih für Windsurfboards inkl. Schule und haben immer wieder das Problem, dass Kunden das Equipment beschädigen und dadurch einfach viele, teure Reparaturen anfallen. Aktuell weisen wir den Kunden darauf hin, dass er für grobe Schäden selber aufkommen muss. Wisst ihr ob es eine Sachversicherung gibt, die sowas absichern würde? Ich stell mir das so vor, dass der Kunde beim Ausleihen die Möglichkeit hat Betrag X zu bezahlen, um die Versicherung abzuschließen und dadurch bei Schäden nicht selber aufkommen muss.

Hallo Reddit,

da ich bald Beamter auf Probe des Landes Berlin werde, vergleiche ich aktuell einige PKV-Tarife.
Man muss dazu sagen, dass ich kerngesund bin (Klopfe auf Holz) und Gesundheitsfragen somit eine nebensächliche Rolle spielen (keine OPs, chronische Erkrankungen, Arztbesuche außer Zahnarzt/Impfung...).

Ich war bislang stiller Leser und habe zum Einen Posts des Forums aufgesogen und mich von einem Honorarberater umfangreich beraten lassen (was eine gute Entscheidung war). Als Ergebnis ist zu verzeichnen, dass ich nun 3 Versicherer vor mir liegen habe und jeder hat gewisse Vor- und Nachteile. Die BBKK interessiert mich hier insbesondere da es die Option gibt einen Selbstbehalt zu wählen.

Es geht um folgenden Tarif:
BHComfort 30 SB
BHComfort 20k SB
BHKlinik Plus 100
Beihilfe Ergänzung (Plus)
PVB

Die Leistungen liegen mir vor und ich persönlich kann mit den Vor- und Nachteilen leben. Was mich jedoch verunsichert sind die Bilanzkennzahlen.
Wir haben hier seit 2016 einen negativen Zuwachs von Vollversicherten. D.h. während 2016 noch 336.000 Versicherte zu verzeichnen waren, sind es heute 298.000 (stetig gesunken).

Kann jemand dazu etwas sagen? Ist der Service der BBKK gut oder eventuell ein Anlass der negativen Wachstumsrate?

Alternativ habe ich die Alte Oldenburger vorliegen mit A 30, AA20, K 330, K 50/B, KK 32, Z 30, ZZ 20, BET, PVB, diese glänzt mit den Bilanzzahlen (wurde hier im Forum schon mal an anderer Stelle leicht thematisiert). Wachstumsrate positiv, Mitgliederzahlen steigen und finanziell alles abgesichert. Jedoch Leistungsdefizite im Bereich Psych./Ausland., ist auch ziemlich klein (aber das muss nichts bedeuten).

Viele Grüße

Guten Tag Zusammen, ich überlege derzeit in die private Krankenversicherung zu wechseln und hatte mich nach einiger Recherche eigentlich für den Tarif NK.Select XL der Halleschen Versicherung entschieden. Nun habe ich von einem Makler erfahren, dass diese bereits letztes Jahr den Beitrag um 10% angehoben haben und es zum 01.01.2025 wieder tun werden.

Begründet hat der Makler die Erhöhungen damit, dass sich die Versicherung bei diesem Taruf verkalkuliert hat da:

1. Viele Versicherte im Alter von 50+ aus älteren Halleschen Tarifen, die viele Leistungen in Anspruch nehmen, über eine Flex Tarif in den NK.Select gewechselt sind

2. Nicht schnell genug ausreichend junge Menschen den Tarif abgeschlossen haben um die Älteren auszugleichen

3. Viele Jüngere, die noch Gesund sind, nun wieder aus dem Tarif rauswechseln, um den stetigen Beitragssteigerungen zu entkommen. Übrig bleiben dann die Alten & Kranken, die nichtmehr wechseln können.

Mit dieser Argumentation prognostiziert er auch noch weitere Beitragssteigerungen in den nächsten Jahre da weniger Versicherte im Tarif und diese altersbedingt/krankheitsbedingt sehr teuer.

Ist da was dran oder erzählt mir der Makler einen vom Bären, um mir einen für ihn provisionstechnisch besseren Tarif zu verkaufen?

Hallo Zusammen. Ich bin geschädigten, in einem Haftpflichtfall. Der Schaden wurde nicht anerkannt von Gegnerischen Versicherung nun wird mir 90 Euro in Rechnung gestellt für einen Sachverständiger der nie bei uns war. Es Wurden lediglich Bilder via Mail versandt. ( Sachschaden ca 400 Euro?) Es geht um eine Fensterscheibe die einen sprung bekommen hat. sind 90 Euro die mir in Rechnung gestellt worden sind rechtens?

Seit über einem Monat hadere ich jetzt schon. Soll ich, soll ich nicht? Ich habe so viele Posts, Artikel gelesen. Hab mir sogar das Buch HOW2PKV von Walter Benda gekauft. Die Podcasts von Dieter Homburg fast alle gehört.

Ich bin seit einigen Jahren über der JAEG (mittlerweile 105k), und aktuell noch kerngesund, keine Vorerkrankungen, gehe nie zum Arzt.

Aber die Endgültigkeit der Entscheidung macht mich fertig.

Wird mich die PKV in der Rente zum Verhängnis oder verdiene ich einfach so wie bisher jedes Jahr 5-10% mehr (das wären mit 67 dann 700k Brutto p.a. - ob das hinhaut lol), spare brav in meine ETFs und es kann mir völlig egal sein, wieviel sie kostet?

Bekomme ich noch Kinder? Muss ich u.U. eine zukünftige Frau mitversichern? Keine Ahnung ich bin 27 und Single...

Soll ich nen günstigeren Tarif nehmen mit hohem Selbstbehalt (lohnt sich wenn ich nie krank bin) oder nen Teuren wo alles dabei ist (lohnt sich wenn ich oft krank bin)?

Ich war schon bei einem Makler, der ist auch super nett aber kann ohne konkrete Aussagen bezgl. Familienplanung halt auch nicht mehr machen und garantieren kann er mir bezgl. Beitragsstabilität logischerweise auch nix. Er hat mir dabei geholfen, Tarife zu finden, die zumindest ein "wasserdichtes Tarifwerk" haben. Aber am Ende hab ich trotzdem das Gefühl, dass er versucht, mir halt nen Premium Tarif zu verkaufen, weil da am meisten Provision rausspringt. Will ich ihm auch gar nicht verübeln, jeder muss Geld verdienen, aber das hinterlässt halt trotzdem ein "G'schmäckle"...

Wenn ich jetzt nicht in die PKV gehe, komme ich später überhaupt noch in die PKV? Eine unglückliche Erkrankung und man ist nicht mehr versicherbar. Was wenn die Bürgerversicherung kommt und keine Neuzugänge mehr erlaubt werden?

Von den Rückkehrer Tricks mit 55 halte ich nix.

Sparen tut man eigentlich auch während der Beitragszeit quasi nichts, oder es ist netto sogar teurer wenn man einen der Premium Tarife nimmt die hier öfters beworben werden (bspw. Barmenia einsA expert+, Hallesche Select XL Bonus, etc.) - das heißt es ist von Anfang an schon teurer - dafür natürlich auch besser. Aber was hab ich davon, wenn ich nie krank bin, viel Sport mache, immer brav meine Zähne Putze und elmex gelee nehme... Weltgeltung ist auch so ein Thema. Wär natürlich cool ne KV zu haben, die auch in den USA und Japan, etc. gilt (Barmenia mit PCD Vereinbarung). Brauche ich das jemals? Keine Ahnung. Es gibt ja auch Krankenversicherungen in anderen Ländern.

Aber was wenn die BBG weiter ins Unermessliche steigt? Dann ist auf einmal doch die GKV wieder teurer. Oder ich dann mit 60 in der GKV ohne Behandlung dastehe.

Sorry für den etwas rant-haften Post. Ich weiß in die PKV soll man nicht aus finanziellen Gründen sondern nur aus gesundheitlichen. Aber am Ende kostet halt alles trotzdem Geld also kann ich die Entscheidung niemals unabhängig vom Geld treffen...

Wie konntet ihr letztlich die Entscheidung treffen?

Hallo zusammen, Wie Aussagekräftig ist das Morgan und Morgan Ranking bzgl. Beitragsstabilität von PKV Tarifen? Ich würde denken, dass das schon ganz gut messbar sein sollte, auch wenn häufig von Rankings bei PKV abgeraten wird. Hintergrund ist, dass ich mich für die VHV Ärztetarife der Barmenia interessiere, diese aber alle in der schlechtesten Kategorie mit einem Stern platziert sind.

Vielen Dank für eure Einschätzungen

Moin,

Ich plane einen 3 jährigen Aufenthalt in den USA. Macht es Sinn, mich nur dort zu versichern? Kommt eine Auslandsreiseversicherung für mich in Frage? Bin für jeden Rat offen.

Hi, ein paar fragen (nummeriert):

Ich habe z.B. eine RSV bei Adam Riese (XXL). Jetzt die Frage: 1. geht man bei einem Anliegen an die Rechtsschutzversicherung oder sucht man sich einen Anwalt seiner Wahl in der Nähe?

In der Versicherung ist eine Anwaltshotline inkl. ohne Selbstbeteiligung und wird nicht als Schadensfall gemeldet. Zudem die Frage: es ist ja nicht gern gesehen in der RSV wenn man (übertrieben gesagt) jede Woche da anrufen sollte und was fragen würde (2. auch wenn die selbst sagen die Erstberatung wird nicht als Schadensfall gemeldet?).

Und wenn das so wäre: 3. viele Anwälte bieten ja heutzutage eine kostenlose Erstberatung an. Im Prinzip könnte man ja den Weg gehen und die Versicherung würde davon erstmal nichts mitkriegen und man könnte quasi das „nerven“ der Versicherung umgehen

Es gibt viele Zusatzversicherungen, die "angeblich" Privatklinken auch bezahlen, allerdings nur falls die GKV "vorleistet". Was bedeutet das konkret? Ich nehme nicht an, dass damit Schönheits OPs an der Bodenseeklinik abgedeckt sind. Aber bspw. eine medizinisch notwendige Knie OP in einer Privatklinik?

Beispiel: SDK SP1

Wenn die GKV die allgemeinen Krankenhausleistungen nicht in voller Höhe übernimmt, gilt: Wir prüfen die medizinische Notwendigkeit. Ist die stationäre Heilbehandlung medizinisch notwendig, zahlen wir: • die nach Vorleistung der GKV verbleibenden Kosten für Pflege, Unterbringung und Verpflegung als allgemeine Krankenhausleistungen. [...] Wir zahlen nicht, wenn die GKV weniger als die Vorleistung oder überhaupt nicht leistet. Das kann beispielsweise bei der Behandlung in einer Privatklinik vorkommen. In diesem Fall tragen Sie die allgemeinen Krankhausleistungen selbst.

RuV K1U:

Nach Vorleistung der GKV: Aufwendungen für Krankenhausleistungen (Pflege, Unterkunft, Verpflegung), Leistungen der Krankenhausärzte einschließlich der Leistungen von Belegärzten, Sachkosten sowie vor- und nachstationäre Behandlung im Krankenhaus (siehe Nr. 2.4) zu 100 %; Ohne Vorleistung der GKV: Aufwendungen für Krankenhausleistungen (Pflege, Unterkunft, Verpflegung), Leistungen der Krankenhausärzte, einschließlich der Leistungen von Belegärzten und Sachkosten bis zu einem Erstattungsbetrag von 6.000 EUR im Kalenderjahr zu 90 %.

Die Arag ist da bspw. schon "spezifischer":

Sofern das aufgesuchte Krankenhaus nicht nach dem KHEntgG oder der BPflV abrechnet, z.B. weil es sich um eine Privatklinik ohne Versorgungsvertrag mit der GKV handelt, so erfolgt keine Leistung für Allgemeine Krankenhausleistungen aus Tarif MedKlinik 1-Bett S bzw. MedKlinik 2-Bett S.

Ich denke wahrscheinlich, dass sich Privatklinik Aufenthalte nicht nachhaltig mit so einem Konstrukt abgedeckt werden. Aber mich würde mal interessieren ob jemand damit schon Erfahrung hat?

Hallo zusammen, folgendes Szenario: Aquaplaning mit Dienstwagen. Unfall. Schaden ca. €20000. Sommerreifen Profiltiefe ist unterschritten.

Angenommen Kasko steigt wegen der Profiltiefe aus.

Wenn jetzt der Dienstgeber vom Dienstnehmer Regress fordert weil er es verabsaumt hat rechtzeitig zu melden, dass die Reifen gewechselt werden müssen - ist es dekbar dass das von einer Privathaftpflicht mit Deckung Fahrlässigkeit gedeckt ist?

Danke vielmals!😊